Mechanische Pan Circulators
Mixion - Mixing Technology
MECHANISCHE PAN CIRCULATORS
Mechanische Pan Circulators (MPAC) werden in der Zuckerindustrie verwendet, um die Effizienz des Kristallisationsprozesses zu verbessern. Sie können für A-, B- und C -Füllmassen verwendet werden. Der mechanische Zirkulator für Vakuumpfannen verkürzt die Kochzeit, reduziert die Zuckerfarbe und erhöht die Pfannenausbeute. Dies steigert die Wärmeübertragungseffizienz, indem eine höhere Wärmeübertragungs- und Verdampfungsrate induziert wird. Mit einer Erhöhung des Wärmeübertragungskoeffizienten verringert sich die Zündzeit um bis zu 30 %, was wiederum die Produktionskapazität der Einheit erhöht.
Konstruktionsmaterial: Kohlenstoffstahl | Edelstahl
Anwendungen: Zucker
Motorleistungen (kW) | Wellendurchmesser (mm) | Betriebsdruck | Schaftlänge |
---|---|---|---|
18.5 - 90 | 90 - 145 | Vacuum | Bis zu 10m |
Vorteile der Verwendung eines MPAC:
Zu den Vorteilen gehören weniger Farbe im Zucker, ein geringeres Risiko von Zuckerverlusten durch lokale Überhitzung mit einem geringen Risiko des Schmelzens von Kristallen und ein geringerer Waschwasserverbrauch der Zentrifuge. Bei MPACs besteht die Möglichkeit, die Pfanne mit Sirup und Melasse zu beschicken, einen niedrigeren Dampfdruck zum Erhitzen zu verwenden und Dämpfe mit niedrigerem Druck zu nutzen, was zu einer Verringerung des Dampfverbrauchs führt.
Unsere Konstruktionen sorgen für eine gleichmäßige und konsistente Kristallbildung, vermeiden Druckverlust und sorgen für weniger Ablagerungen auf den Rohren aufgrund von Abrieb zirkulierender Kristalle.
Funktionsprinzip:
Die Konstruktion eines MPAC besteht aus einem Motor, der das Getriebe antreibt, das die erforderliche Drehzahluntersetzung für die angeschlossene Welle und die Laufräder bereitstellt. Zur Aufrechterhaltung des Vakuums ist zwischen dem Zirkulator und der Schale eine Dichtungsvorrichtung vorgesehen. Bei dieser Dichtung kann es sich um eine Stopfbuchse handeln. Für den Antrieb des Motors wird ein drehzahlvariabler Antrieb mit direkter Drehmomentsteuerung (VFD) verwendet. Der Antrieb wird so programmiert, dass er mit der schnellstmöglichen Geschwindigkeit läuft und dabei die zulässige Leistung und das zulässige Drehmoment des Motors nicht überschreitet. Wenn die Viskosität der Masse zunimmt, erkennt der Antrieb den Anstieg des erforderlichen Drehmoments und verlangsamt den Motor, um eine Überlastung der Komponenten zu verhindern. Wenn die Viskosität der Masse so weit ansteigt, dass der Antrieb mit der niedrigsten für die Motorkühlung zulässigen Drehzahl läuft, schaltet der Antrieb ab.
Wichtigste Konstruktionsmerkmale:
- Prozessdesign-Basis, die gegenüber dem herkömmlichen Daumenregelansatz der Auswahl der Motorleistung auf der Grundlage der Tonnage angewendet wird
- Verringerung der Zündzeit um bis zu 30%
- Die maximale Temperatur, die von der Füllmasse erreicht wird, ist wesentlich niedriger
- Robuste, strapazierfähige Konstruktion
- Mechanische Anordnung zur Erleichterung der Wartungstätigkeit
- Auswahl an Getriebetypen - Planetengetriebe, Stirnradgetriebe, Kegelstirnradgetriebe